Über uns
Der Jodlerklub Dottikon wurde aus einer Gruppe aktiver Sänger des Männerchors Dottikon gebildet,
welche sich verpflichteten, neben den üblichen Proben sogenannte Quartettlieder zu singen.
Im Frühjahr 1928 beteiligten sich:
Hans Wyss, Landwirt; Paul Fischer, Landwirt; Christian Schmutz, Landwirt;
Hans Furter, Fabrikarbeiter;
Emil Furter, Fabrikarbeiter; Ernst Richner, Kaufmann und
Max Fischer, Schuhmacher,
an separaten Proben mit Lehrer Müller aus Othmarsingen.
Nach wenigen Wochen wurde das Jodeldoppelquartett gegründet. Später leitete Adolf Kuhn, Lehrer, das Doppelquartett und wurde
dann durch Eugen Humbel abgelöst. Unter dessen Leitung wagte man sich bereits an die ersten Konzerte.
1935 wurden die ersten Chüejermutzli angeschafft und anlässlich eines Konzertes in Othmarsingen eingeweiht.
1938 tritt der Jodlerklub dem Eidg. Jodlerverband bei.
Während des zweiten Weltkrieges konnten nur zweimal monatlich Proben abgehalten werden.
Der Stellvertreter des im Militärdienst weilenden Dirigenten war nur zweimal im Monat abkömmlich.
1946 übernahm Lehrer Schaub die Leitung, musste aber aus gesundheitlichen Gründen nach
einem Jahr wieder den Austritt geben.
Kurt Seiler aus Hägglingen übernahm ab 5. Nov. 1947 die Leitung und blieb dem Jodlerklub mehr als 40 Jahre treu.
Er komponierte die schöne Jodlermesse: „Gott wämmer lobe“. 1988 übergab Kurt Seiler die Direktion an Fritz Richiger, Aarau.
Er amtete als Dirigent bis 1994.
Seit 9. Nov. 1994 leitet Josef Bachmann, Villmergen, den Jodlerklub Dottikon.